Apple sagt angeblich „Scheiß drauf“ und springt von iOS 19 auf iOS 26

Apple iPhone-Fans könnten sich bald wie ihre Eltern fühlen, die ihr Baby viel zu schnell groß werden sehen mussten. Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass der Tech-Gigant nicht an seiner alten Namenskonvention festhalten wird. Das erwartete iOS 19 wird stattdessen iOS 26 heißen, passend zum kommenden Jahr. Alle Apple-Produkte, vom iPad über den Mac bis zur Apple Watch, werden die neue Nomenklatur und ein umfassendes Redesign aufweisen. Läuft alles nach Plan, wird das Update im nächsten Jahr iOS 27 heißen und so weiter.
Diese neue Namenskonvention bedeutet, dass wir statt iPadOS 19 iPadOS 26 haben werden. Statt macOS 16 erwartet uns macOS 26. Apple Vision Pro wird einen enormen Sprung von visionOS 2 zu visionOS 26 machen. Die gemeldete Namensänderung geht auf die übliche anonyme Quellenliste des Bloomberg-Tech-Journalisten Mark Gurman zurück. Apples großer Plan ist es, die Benutzeroberfläche plattformübergreifend zu vereinheitlichen. Wir werden Apples Gründe dafür voraussichtlich auf der WWDC 2025 am 9. Juni erläutern hören.
Gurmans neueste Berichte deuten darauf hin, dass Apples nächste Benutzeroberfläche mehr runde Blasensymbole für verschiedene Apps und Desktops auf Apple-Smartphones, Macs und anderen Geräten enthalten wird. Die Idee dahinter, so jüngste Berichte, besteht darin, das gesamte Ökosystem des Unternehmens für den Durchschnittsnutzer verständlicher zu gestalten. Für Kunden, die bereits an die aktuelle Benutzererfahrung der verschiedenen Apple-Produktlinien gewöhnt sind, könnten die Änderungen verwirrend sein. Das volle Ausmaß dieser Änderungen werden wir erst kennen, wenn wir endlich sehen, was Tim Cook und sein Team ausgeheckt haben. Wir müssen bis zum Herbst (normalerweise September) warten, bevor wir Hinweise darauf sehen, was dieses Redesign für das iPhone 17, ein angeblich klobigeres iPhone 17 Pro Max und das zu leichte iPhone 17 Air bedeutet.
Die verlockende Aussicht auf die Software-Überarbeitung ist, dass Apple endlich ein Mac-ähnlicheres iPad-Erlebnis schaffen könnte. Apples Tablets gehören zwar immer noch zu den besten der Branche, sind aber für Multitasking miserabel. Die neuesten iPad Air- und iPad Pro -Modelle verfügen über neu gestaltete Magic Keyboards mit einer vollständigen Funktionsleiste. Wenn Apple jedoch ein vollwertiges Computererlebnis bieten möchte, muss es eine Benutzeroberfläche entwickeln, die mehr Freiheit bei der Platzierung von Apps bietet.
Es gibt einen Präzedenzfall für Apples neues Namensschema. Samsung hat 2020 dasselbe mit seinen Galaxy-Telefonen gemacht und die Geräte nach dem Erscheinungsjahr benannt. Wir sind jetzt beim Galaxy S25 und das Galaxy S26 soll noch in diesem Jahr erscheinen. Was Apples angebliche Entscheidung noch verwirrender macht, ist die angebliche Vorverlegung der Zahl um ein Jahr. Gurman merkt an, dass dies der Benennung von Autos durch Autohersteller ähnelt – ein Modell von 2025 hätte beispielsweise die Zahl 2026 im Namen. Es ist verwirrend, falls Sie das nicht wissen! Es deutet darauf hin, dass der volle Umfang jedes Betriebssystem-Updates erst volle sechs Monate, nachdem das Unternehmen jährlich seine Update-Pläne bekannt gibt, verfügbar sein wird. Normalerweise veröffentlicht Apple seine Betriebssystem-Updates außerhalb der Betaphase etwa im September.
Gurman schlägt außerdem einen neuen Live-Übersetzungsmodus für AirPods und Siri vor. Was die noch fehlenden Apple Intelligence- Funktionen betrifft, könnte Apple seine Plattform öffnen, um mehr KI-Unternehmen von Drittanbietern wie OpenAI und Anthropic, den Machern von Claude, die Möglichkeit zu geben, daran teilzunehmen. Mehr dazu erfahren wir in wenigen Wochen auf der WWDC.
gizmodo